Schweiz


Weihnachten & Silvester 2011/2012


Hallo ihr Lieben, wir sind's mal wieder, die zwei aus der Schweiz.

Zuerst wuenschen wir all unseren treuen Begleitern ein gesundes Neues Jahr und hoffen, dass alle gut ruebergerutscht sind. Voller Gespanntheit werden wir sehen, was 2012 fuer uns alle bereithalten wird.

Von uns gibt es heute ein kurzes Update dazu, wie wir unser erstes Weihnachtsfest und den ersten Jahreswechsel hier in der Schweiz verbracht haben. 

Dieses Mal vielleicht etwas verfrueht, gab es die Weihnachtsente bei uns schon am 24. am Abend,.Echt schoen, endlich wieder im Besitz eines Backofens zu sein und somit in den Genuss einer leckeren Ente mit Rotkohl und selbstgemachten Kloessen zu kommen. Fuer den ersten Versuch nach vier Jahren, wuerde ich sagen, das war sehr schmackhaft! Nur an der Konsistenz der Kloesse wollen wir noch ein wenig arbeiten ;-)...

Am ersten Weihnachtstag ging es dann auf die Pisten von Engelberg. Engelberg - suedlich des Vierwaldstaetter Sees - ist ein Paradies fuer Naturliebhaber. Einen Tag lang waren wir im Skigebiet Truebsee/Jochpass/Titlis unterwegs. Ueber die Gerschnialp, dann an der steilen Pfaffenwand empor und weiter mit der Rotair-Bahn, deren Kabine sich waehrend der fuenfminuetigen Fahrt um 360 Grad dreht, ging es zum Klein Titlis (3028 m) mit grossartigem Panorama. Wir haben diesen Tag in der Hoehe mit viel Sonnenschein sehr genossen und freuen uns nun umso mehr auf die Woche Skifahren in Oesterreich im Februar mit den zwei Dargunern!

Vier Tage Arbeit und schon stand das naechste Highlight vor der Tuer. Silvester - und was nun? Das fragt man sich wohl jedes Jahr! Wir dachten uns, wir mischen uns mal unters Volk und fahren nach Zuerich, um uns dort das groesste Feuerwerk der Schweiz zusammen mit einigen tausend Anderen anzusehen. Trotz des schlechten Wetters, war das Strassenfest gut besucht und wir konnten mit einer Flasche Rotkaeppchen-Sekt und einem wirklich schoenen Feuerwerk gebuehrend ins Neue Jahr rutschen. Nun sind wir voller freudiger Erwartungen fuer das laufende Jahr und hoffen, dass viele interessante Dinge auch dieses Jahr wieder fuer den ein oder anderen Beitrag hier sorgen werden. Bleibt uns treu und wir sehen uns!!!

Ganz liebe Gruesse,

Steffen & Cathy

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Schweiz


Erster Schnee am 4. Advent... 


Seit unserem letzten Beitrag ist nicht viel Zeit vergangen, aber es gibt trotzdem wieder viel zu berichten. Ich, Cathy, arbeite nun schon seit 1 1/2 Monaten in meiner gelernten Profession. Steffen wird ab 01.01.2012 im Kantonspital in Aarau beschaeftigt sein. Wir sind inzwischen in die 3-Zimmer-Wohnung in Aarau umgezogen und fuehlen uns pudelwohl. Die Katze Shelly hat sich auch schon an uns gewoehnt. Dieses Wochenende hatten wir unseren ersten Besuch hier, Karsten und Janina aus Heilbronn haben mit uns ein paar Tage hier in der Schweiz verbracht. Heute Nacht ist der ertse Schnee gefallen und so waren wir vier heute das erste Mal in den Schweizer Bergen unterwegs - im Skigebiet Klewenalp bei Luzern. Eine Runde "Schlitteln" - das hat mal so richtig Spass gemacht! Und eines koennen Janina und Karsten nur bestaetigen: Die Schokolade hier ist wirklich gut! 

Also, wir wuenschen euch allen da draussen weiterhin eine ruhige Vorweihnachtszeit, besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2012! Hip, hip, hurra...

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Schweiz


Grüezi mittenand...


So, nun ist es soweit... Frankreich haben wir hinter uns gelassen, zwei tolle Wochen waren wir in der deutschen Heimat, haben unsere sieben Sachen zusammengesucht und sind nun seit einer Woche in der Schweiz, genauer gesagt in Lostorf, ganz in der Naehe von Aarau. In Aarau arbeite ich, Cathy, nun seit letztem Dienstag in der Fielmann-Niederlassung in Aarau. Nach vier Jahren aus dem Job eine interessante Angelegenheit. So viel Neues, aber es macht Spass! Drueckt alle die Daumen, dass es dabei bleibt! 

 

Einige von euch werden jetzt wahrscheinlich sehr ueberrascht sein. genauso ging es uns auch, als der Anruf einer schweizer Jobagentur uns in Frankreich erreichte. Innerhalb von vier Wochen entschieden wir uns gemeinsam, das Jobangebot in Aarau anzunehmen, mit dem Zug von Frankreich nach Deutschland zu fahren, die wichtigsten Dinge zusammenzusuchen und dann sind wir mit einem Europcar-VW-Bus in Richtuing Aarau aufgebrochen. Fuer die ersten vier Wochen sind wir in einer Ferienwohnung in Lostorf untergekommen. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns schon riesig am 01.12. dann in die von uns angemietete Wohnung in Aarau umzuziehen. Ein deutsch-schweizerisches Paerchen geht fuer sieben Monate auf Reisen und wir uebernehmen fuer diesen Zeitraum die moeblierte Wohnung inklusive Katze Shelly. Unter folgender Adresse sind wir dann ab Anfang Dezember zu Hause:

 

Cathleen Beyer & Steffen Kross

c/o Studer

Schachen 10

5000 Aarau

Schweiz

 

Ihr seid alle herzlichst eingeladen, uns hier unten besuchen zu kommen. Sind mal gespannt, wer der erste sein wird. Wir koennen nur sagen: Es lohnt sich! Denn... D Schoggi isch guet!

 

Schloaf guet und morn a guata Start!

 

Ade! 

 

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Frankreich


Erstens - kommt es anders...


...und zweitens - als man denkt. Diesen Spruch kennen wir wohl alle! Er bewahrheitet sich immer wieder! Warum? Das werdet ihr gleich erfahren...

 

Zunaechst vielen Dank fuer die vielen netten Kommentare und Reaktionen nicht nur zu unserem letzten Beitrag, sondern auch zu unserem Homepage-Projekt!

Die zahlreichen Anregungen wollen wir natuerlich in Zukunft umsetzen. Habt einfach etwas Geduld mit uns! Was lange waehrt, wird gut... so war das doch, oder?

Vorerst ein Update zu unserem Frankreich-Aufenthalt hier in St-Rambert-d'Albon! Waehrend der letzten Wochen, haben wir, wie ihr ja bereits schon wisst, so Einiges ueber eine echte franzoesische Weinlese gelernt und diese auch hautnah miterleben koennen. Eine wundervolle Zeit mit vielen netten Bekanntschaften, die wir nicht missen wollen! Der von uns hoechstpersoenlich geerntete Wein schlummert schon fest in den Faessern im Weinkeller. Dort soll er seine Ruhe bis 2013 geniessen, um dann direkt in unser Weinregal zu wandern! Die Bestellung ist aufgegeben. Also, wenn ihr diesen ganz besonderen Tropfen mal kosten wollt, dann kommt uns doch einfach besuchen. Ihr seid alle herzlich eingeladen (2013)!!!    


Und nun zurueck zu dem uns allen bekannten Spruch... Wie im letzten Beitrag schon erwaehnt ruft das Mittelmeer zwar laut und die Raeder stehen bereits in den Startloechern, doch die Schweiz konnte das Rufen Suedfrankreichs uebertoenen. Ein sehr ueberraschendes Vorstellungsgespraech dort hat all unsere Plaene durcheinandergebracht. Aber nach einigem Hin- und Herueberlegen soll nun die Schweiz zu unserem naechsten Abenteuer werden. Schon Morgen frueh steigen wir in den Zug Richtung Norden, machen einen kurzen Zwischenstopp in Aarau und werden schon am Wochenende in der alten Heimat sein. Dort sammeln wir all unsere sieben Sachen fuer einen guten Start im Land des Jodelns zusammen. Genaueres dazu werdet ihr im naechsten Blogeintrag erfahren...

 

Bis dahin bleibt alle gesund und seid lieb gegruesst!

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Frankreich


Beaucoup de travail...


...ob ihr es glaubt oder nicht, wir haben uns seit dem letzten Eintrag nicht von der Stelle bewegt. Unser Zelt steht noch immer in St Rambert d'Albon auf dem Campingplatz. Die Kirschen sind gepflueckt, ebenso die Aprikosen, Johannisbeeren, Birnen und Aepfel. Seit etwa zwei Wochen haben wir die grossartige Gelegenheit, bei einer Weinlese mitanzupacken. Auf so einem Weinberg ist es zwar meist ziemlich heiss, aber die wunderschoenen Aussichten entschaedigen fuer alles. Nicht nur die Weitsicht ueber das Rhonetal ist atemberaubend, sondern auch der Anblick der Alpen mit dem hoechsten Berg Europas - Mont Blanc, 4810m - versetzt uns staendig ins Staunen. Eine echte franzoesische Erfahrung! So wird waehrend der zweistuendigen Mittagspausen im kuehlen Weinkeller der ein oder andere Korken ganz selbstverstaendlich gezogen und ueber die verschiedenen Weinsorten philisophiert. Das obligatorische Baguette ist natuerlich auch immer mit von der Partie. Wahrscheinlich werden wir in der kommenden Woche alle Weinreben vom Berg gelesen haben und wie es dann weitergeht, wissen wir selbst noch nicht. Auf jeden Fall rufen die Raeder schon sehr laut. Sie wollen doch ans Mittelmeer. Mal sehen...

 

Wie ihr es wahrscheinlich schon bemerkt haben werdet, ist der Blog Teil unserer neu aufgebauten Homepage www.reisenistschoen.de ! Bitte an euch... Soweit ihr Zeit und Lust habt, einfach mal die verschiedenen Seiten durchstoebern. Wir sind echt auf eure Kritik angewiesen, denn dies ist nun offiziell unser erstes eigenes Homepage-Projekt. 

Danke dafuer schonmal im Voraus!

 

Lasst es euch gut gehen und bis hoffentlich bald...

 

Cathy & Steffen

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Frankreich


Unser französischer Alltag...


1309. Tag (Sonntag) – St-Rambert-d’Albon

 

Liebe Grüsse an euch alle aus Mittelfrankreich! Letztes Mal haben wir uns aus Metz gemeldet. Von dort führte uns die 6.Etappe über ca. 340 km nach Port-sur-Saône und die 7.Etappeüber ca. 520 km nach St-Rambert-d’Albon. Die städtischen Höhepunkte bildeten für uns die Städte Nancy– besonders wegen des Place Stanislav - und Dijon – besonders wegen des Palais des Ducs et des États de Bourgogne mit prachtvollen Stadt- und Fachwerkhäusern. 

Ansonsten sehen unsere Radeltage etwa so aus… Morgens werden die Esel beladen, wofür wir so ungefähr zwei Stunden brauchen, inklusive Dusche und Frühstück. Wir versuchen immer so spätestens gegen 9:00 Uhr aufzusatteln. Dann wird den Großteil des Tages geradelt. Die kürzeste Strecke bisher lag so um die 45 und die längste so um die 110 km. Je nach Tagesform und Geländebeschaffenheit meistert man eben so manchen Tag mehr und an einem anderen Tag weniger an Strecke. Von Zeit zu Zeit gönnen wir uns auch mal einen Ruhetag und legen dann die gestressten Beine hoch. Aber alles läuft super und wir sind wirklich erstaunt, was man relativ untrainiert so schaffen kann. 

Die nächsten Bilder sollen euch ein wenig die typisch französichen Städte zeigen. Längst sind die Häuser hier nicht so restauriert bzw. so farbenfroh zurecht gemacht wie in Deutschland. Das „deutsche” Auge braucht ein paar Tage, um dieses doch recht graue Erscheinungsbild einzuordnen. Oft sind an alten Häusern die Fassaden einfach so beibehalten worden. Neue Fenster, fast immer Fensterläden und unendlich viele Blumen überall geben dann dem Ganzen einen irgendwie verträumten Charakter, so als wäre die Zeit stehengeblieben. Das hat irgendwie was… ganz anders, aber trotzdem sehr schoen…

Und dann noch etwas typisch Französisches… Es ist kaum möglich an den so verführerisch duftenden Bäckereien vorbeizukommen. Tausend verschiedene Arten von Baguettes, Küchlein und Torten. Einfach lecker! So passiert es fast täglich, daß wir in eine der Boulangerien einkehren und immer mal wieder was Neues probieren. Bisher immer mit Erfolg! Und das Bild des Franzosen, der mit einer Baguettestange durch die Straßen wandelt, begegnet uns auch stets und ständig. Auch am Wegesrand findet sich so manche Leckerei – Walderdbeeren und Süsskirschen sind zur Zeit unsere ständigen Begleiter – auch hier einfach unwiederstehlich! Am Abend, nach so einem Radeltag, haben wir dann trotzdem noch das Verlangen nach was Deftigem und dazu gibt es ziemlich oft ein rotes Tröpfchen, natürlich ein französiches…

Und nun noch etwas, was all die Angelbegeisterten wahrscheinlich schon wissen. Wir befinden uns hier im Paradies für Angler. So viele Carphunter, an denen wir hier vorbeikommen… Und die Biester werden hier leicht auch mal 60 Pfund schwer. Der Steffen würde sich freuen, mal mit einem alten Angelkumpel an ein französiches Gewässer zu ziehen und sein Glück herauszufordern. Mal sehen… Vielleicht passt es ja irgendwann mal…

Eine Neuigkeit gibt es noch… Wir waren erfolgreich und haben seit einer Woche einen kleinen Job. Wir pflücken mal wieder Kirschen für einen Netto-Stundenlohn von 9,- EUR und bei am Tag bis zu zwölf Stunden Pflückzeit kommt da an sechs Tagen die Woche ein schönes Taschengeld zusammen. Haben ganz mutig mit unseren paar Brocken Französisch einfach ein paar Arbeiter unter Kirschbäumen angesprochen und unser Mut wurde prompt belohnt. Arbeitsvertrag ist in Sack und Tüten. Wahrscheinlich nur für ein paar Wochen, aber ein Anfang ist gemacht…

Also, geniesst den Sommer, bleibt gesund und wir melden uns…

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Frankreich


Unser französischer Alltag...


1309. Tag (Sonntag) – St-Rambert-d’Albon

 

Liebe Grüsse an euch alle aus Mittelfrankreich! Letztes Mal haben wir uns aus Metz gemeldet. Von dort führte uns die 6.Etappe über ca. 340 km nach Port-sur-Saône und die 7.Etappeüber ca. 520 km nach St-Rambert-d’Albon. Die städtischen Höhepunkte bildeten für uns die Städte Nancy– besonders wegen des Place Stanislav - und Dijon – besonders wegen des Palais des Ducs et des États de Bourgogne mit prachtvollen Stadt- und Fachwerkhäusern. 

 

Ansonsten sehen unsere Radeltage etwa so aus… Morgens werden die Esel beladen, wofür wir so ungefähr zwei Stunden brauchen, inklusive Dusche und Frühstück. Wir versuchen immer so spätestens gegen 9:00 Uhr aufzusatteln. Dann wird den Großteil des Tages geradelt. Die kürzeste Strecke bisher lag so um die 45 und die längste so um die 110 km. Je nach Tagesform und Geländebeschaffenheit meistert man eben so manchen Tag mehr und an einem anderen Tag weniger an Strecke. Von Zeit zu Zeit gönnen wir uns auch mal einen Ruhetag und legen dann die gestressten Beine hoch. Aber alles läuft super und wir sind wirklich erstaunt, was man relativ untrainiert so schaffen kann. 

 

Die nächsten Bilder sollen euch ein wenig die typisch französichen Städte zeigen. Längst sind die Häuser hier nicht so restauriert bzw. so farbenfroh zurecht gemacht wie in Deutschland. Das „deutsche” Auge braucht ein paar Tage, um dieses doch recht graue Erscheinungsbild einzuordnen. Oft sind an alten Häusern die Fassaden einfach so beibehalten worden. Neue Fenster, fast immer Fensterläden und unendlich viele Blumen überall geben dann dem Ganzen einen irgendwie verträumten Charakter, so als wäre die Zeit stehengeblieben. Das hat irgendwie was… ganz anders, aber trotzdem sehr schoen…

 

Und dann noch etwas typisch Französisches… Es ist kaum möglich an den so verführerisch duftenden Bäckereien vorbeizukommen. Tausend verschiedene Arten von Baguettes, Küchlein und Torten. Einfach lecker! So passiert es fast täglich, daß wir in eine der Boulangerien einkehren und immer mal wieder was Neues probieren. Bisher immer mit Erfolg! Und das Bild des Franzosen, der mit einer Baguettestange durch die Straßen wandelt, begegnet uns auch stets und ständig. Auch am Wegesrand findet sich so manche Leckerei – Walderdbeeren und Süsskirschen sind zur Zeit unsere ständigen Begleiter – auch hier einfach unwiederstehlich! Am Abend, nach so einem Radeltag, haben wir dann trotzdem noch das Verlangen nach was Deftigem und dazu gibt es ziemlich oft ein rotes Tröpfchen, natürlich ein französiches…

 

 

Und nun noch etwas, was all die Angelbegeisterten wahrscheinlich schon wissen. Wir befinden uns hier im Paradies für Angler. So viele Carphunter, an denen wir hier vorbeikommen… Und die Biester werden hier leicht auch mal 60 Pfund schwer. Der Steffen würde sich freuen, mal mit einem alten Angelkumpel an ein französiches Gewässer zu ziehen und sein Glück herauszufordern. Mal sehen… Vielleicht passt es ja irgendwann mal,,,

 

 

Eine Neuigkeit gibt es noch… Wir waren erfolgreich und haben seit einer Woche einen kleinen Job. Wir pflücken mal wieder Kirschen für einen Netto-Stundenlohn von 9,- EUR und bei am Tag bis zu zwölf Stunden Pflückzeit kommt da an sechs Tagen die Woche ein schönes Taschengeld zusammen. Haben ganz mutig mit unseren paar Brocken Französisch einfach ein paar Arbeiter unter Kirschbäumen angesprochen und unser Mut wurde prompt belohnt. Arbeitsvertrag ist in Sack und Tüten. Wahrscheinlich nur für ein paar Wochen, aber ein Anfang ist gemacht…

 

Also, geniesst den Sommer, bleibt gesund und wir melden uns…

 

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  1.  Christa Beyer 

    Hallo Ihr zwei,
    schön mal wieder ein paar Bilder zu sehen. Die von Frankreich sind sehr interessant, denn zu diesem Land fehlte mir bisher völlig der Bezug.Ich habe mir Frankreich ganz anders vorgestellt.
    Es ist schön zu hören, daß es Euch so gut geht und Ihr Euer Taschengeld mal wieder aufbessern könnt. Weiterhin viel Spaß beim Arbeiten und Radeln.
    Mutti

  2. Adolf und Maggi 

    Hallo Ihr Lieben,
    haben heute erst euern neuen Eintrag gelesen. Wir können Christa nur zustimmen,es ist sehr interessant was ihr über Frankreich zeigt und berichtet. Und wie schon so oft auch gegensätzlich, einmal die pompösen Gebäude und dann das sehr schöne Natursteinhaus. Bei dem tollen Kuchenangebot tropft uns ja richtig der Zahn.
    Wir wünschen euch weiterhin alles Gute und immer genügend Luft im Reifen und in der Lunge. Bleibt schön gesund.
    Es grüßen euch herzlich
    Papa und Maggi

  3. Fons and Ellis

    So nice to see all the beautifull photo’s and we try to read but our Deutch is not so good,

    You still in France? don’t think so, we went to Samoa for holiday, nice to, All the best, Fons and Ellis.

 

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Deutschland


Deutschland & Frankreich


1285.Tag (Donnerstag) – Metz

       

Also, am 9.März war es dann soweit! Sicher in Paris mit Air Asia gelandet und mit dem TGV und der Deutschen Bahn auf dem Magdeburger Bahnhof mit offenen Armen von Maggi und Adolf empfangen. Da waren wir nun wieder in der alten Heimat – ein schönes und doch auch merkwürdiges Gefühl, nach fast zwei Jahren seit unserem letzten Besuch… Und so richtig kalt war es noch! Bei einem Tagesausflug in den Harz hatten wir sogar noch etwas Schnee unter den Füssen. Hier bei Steffen’s Eltern blieben wir bis zum 15.März, um uns an die deutsche Luft “ zu gewöhnen.

 

Nächster Abstecher – Waren/Müritz und Umgebung…

Geburtstage wurden gefeiert – Klaus’, Iris’, Sandra’s –  dabei so richtig deutsches Essen genossen und Familie und Freunde mal ordentlich in die Arme genommen. Natuerlich bestaunten wir auch die seit 01.Dezember eröffnete Schloss-Apotheke, Sandra’s ganzer Stolz! Schoen war es, alle mal wieder zu sehen!

 

Darufhin folgte ca. eine Woche Berlin… Der ein oder andere Arzttermin wurde wahrgenommen, ein Fahrrad für Steffen gekauft (mehr dazu später) und Freunde besucht, die man seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. An dieser Stelle einzuwenden, leider reicht die Zeit nie, um sich bei allen sehen zu lassen ;-( …

Am darauffolgenden Wochenende feierten wir den 85. Geburtstag von Steffen’s Oma gebührend mit Leipziger Stadtrundfahrt und Bowling . Wir waren wirklich froh, auch hier dabei sein zu dürfen!

Die Woche vom 04. bis zum 10. April verbrachten wir nochmals in Waren/Müritz und Umgebung. Hier wurde nun Cathy’s Fahrrad aus früheren Tagen wieder auf Vordermann gebracht und wir nutzten die Zeit, um unsere Allerwertesten auf das nächste große Abenteuer vorzubereiten. Abschluss unserer wirklich schönen Zeit hier, bildete Christa’s 60. Geburtstag, den wir bis in die Morgenstunden feierten und nicht enden lassen wollten. Denn das bedeutete, erneut Abschied zu nehmen von all unseren Lieben!

Nun sollte also unser Abenteuer ganz langsam beginnen. Mit unseren Drahteseln ging es auf unserer ersten größeren Etappe (Waren→Berlin, ca.170 km) mit einer Übernachtung in Himmelpfort nochmal kurz nach Berlin. Dort sagten wir Familie Kroß(Junior) und Familie Bredlow-Dahleke Auf Wiedersehen”.

 

Die zweite Fahrradetappe (Berlin→Welsleben, ca. 150 km) ließ nicht lange auf sich warten und führte uns mit Übernachtung in Görtzke nochmals nach Welsleben. Hier feierten wir Maggi’s 58. Geburtstag und wagten zusammen mit Maggi & Adolf den Aufstieg auf den Harzer Brocken – diesmal ohne Schnee, mit Frühlingserwachen. Toll! Das Welslebener Osterfeuer bestaunten wir auch und verabschiedeten uns dann am Ostersonntag von Steffen’s Eltern. Mal wieder kein leichter!

 

Die dritte Etappe (Welsleben→Heringen, ca. 240 km) mit Übernachtung in Breitenstein und Mühlhausen führte uns nach Heringen, wo wir unsere alten Freunde endlich mal wieder in die Arme nahmen und ihre Kinder bestaunten. Danke an Susi, Michel, Merle, Levke, Lulu & Janka, Milan, Malte, Béla für die super Zeit bei euch. Wir haben es wirklich genossen!

 

Vierte Etappe (Heringen→Koblenz, ca. 320 km)… ab Gießen über den Lahntal-Radweg. So viele Burgen und Schlösser haben wir unser Lebtag noch nicht gesehen. Echt empfehlenswert!

 

Fünfte Etappe (Koblenz→Metz, ca. 340 km)… immer auf dem Mosel-Radweg. Wunderschöne Weinberge, super Weine, bestes Wetter und perfekt ausgebaut! Auf jeden Fall eine Reise wert!

 

Da sind wir nun – seit zwei Tagen hier in Frankreich… In Luxemburg waren wir nur kurz für eine Mittagspause. Nicht einmal ein Schild wies darauf hin, daß wir nun in Frankreich angekommen waren. Ziemlich unspektakulär! Je ne comprends pas.” (Ich verstehe nicht.) Der bisher wichtigste Satz für uns. Wir hoffen, das wird sich bald ändern! Liebe Grüße und bis jetzt gefällt es uns sehr gut hier!

7 Responses to “(Deutschland & Frankreich) Deutschland Adé – Bienvenue á France…”

  1. Mai 13th, 2011 at 10:04

     Christa Beyer says:

    Hallo Ihr zwei,
    schön, über diese Seite auch mal wieder Susi und Janka sowie deren Familien zu sehen. Beim Lesen dieser Zeilen und Ansehen der Bilder erlebe ich nochmal die viel zu schnell vergangene Zeit.Ich habe die Tage mit Euch wirklich genossen und wünsche Euch weiterhin viel Glück; beim Französischlernen Ausdauer und Geduld.
    Mutti

  2. Mai 15th, 2011 at 14:45

     Iris says:

    Hallo Ihr Süßen, na guck mal, so schön is Deutschland! Warum ihr da wo anders hin wollt…?
    Schöne Fotos, mit all euren Lieben! Auf diesem Wege viele liebe Grüße in den Süden, zu Susi & Janka nebst Familie, schön, auch mal die Kinder gesehen zu haben. Habt ihr ja wirklich gut “hingekriegt”!
    Also, viel Glück in Frankreich und lasst weiter von euch hören. Dicken Knutsch und Drücker

  3. Mai 16th, 2011 at 13:57

     Janka says:

    Jippi,

    wir sind auch auf Euren Fotos…
    Ich fand es auch schön Euch wieder zu sehen und freue mich schon auf Eure entgültige Rückkehr!? Das Zimmer halte ich frei- für alle Fälle ;-)
    In der Zwischenzeit weiterhin viel Spass, wenig Unfälle, immer nette Wegbegleiter und lukrative Arbeiten…
    Ich drück Euch ganz dolle.

    Janka und der Rest

  4. Mai 16th, 2011 at 16:41

     Iris says:

    Hallo ihr Süßen,
    na guck mal – so schön is Deutschland – und warum wollt ihr dann immer woanders hin?
    Wieder mal ein schöner Bericht. Toll auch mal Jankas und Susis Familien wieder zu sehen. Auf diesem Wege viele Grüße in den Süden!
    Also, viel Spaß in Frankreich und Durchhaltevermögen beim Französichlernen. Übrigens strengt euch an, RobJul haben ab nächstes Jahr auch Französisch; falls mal die ein oder andere Frage aufkommt…
    Bis bald.
    Knutsch und gaaaaaanz fester Drücker!!!

  5. Mai 16th, 2011 at 21:26

     Kathrin says:

    Bonjour amis! Ca va bien? Ou est-ce que vous voulaiz parcouriez la France avec votre velos? J´envie vous pour votre persévérance!

    Ihr beide scheint ja wirklich das Fernweh-Gen eingebaut zu haben! Aber schön, dass Ihr Euch jetzt auf die europäischen Schönheiten stürzt! Und Frankreich ist so toll!

    Ich bin nicht so ganz auf dem Laufenden: wie geht es denn weiter? War nicht mal Canada im Gespräch?

    Liebe Grüße, bon chance et beau temps und allzeit genug Luft im Fahrradreifen!

  6. Mai 20th, 2011 at 17:55

     Adolf und Maggi says:

    Hallo Ihr lieben Radler,
    ach ja, es war schon eine schöne gemeinsame Zeit mit euch, die wir genossen haben. Wie man sieht, hat Deutschland doch wirklich auch viel zu bieten und zu entdecken.
    Wir wünschen euch für die nächsten Etappen gutes Wetter, viel Freude und Gesundheit, immer genügend Kondition und jeden Tag mehr verständliche französiche Worte.
    Es grüßen euch ganz lieb
    Papa und Maggi

  7. August 27th, 2011 at 19:26

    Deutschland Adé – Bienvenue á France… - reisenistschoens Jimdo-Page! says:

    [...] 2011 at 20:39 and is filed under Allgemein. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own [...]

 

     

 

       

 

   

 

 

   

   

 

           

 

         

 

      

 

 


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Deutschland


Deutschland Adé...

Bienvenue á France...


1285.Tag (Donnerstag) – Metz

Also, am 9.März war es dann soweit! Sicher in Paris mit Air Asia gelandet und mit dem TGV und der Deutschen Bahn auf dem Magdeburger Bahnhof mit offenen Armen von Maggi und Adolf empfangen. Da waren wir nun wieder in der alten Heimat – ein schönes und doch auch merkwürdiges Gefühl, nach fast zwei Jahren seit unserem letzten Besuch… Und so richtig kalt war es noch! Bei einem Tagesausflug in den Harz hatten wir sogar noch etwas Schnee unter den Füssen. Hier bei Steffen’s Eltern blieben wir bis zum 15.März, um uns an die deutsche Luft “ zu gewöhnen.

Nächster Abstecher – Waren/Müritz und Umgebung…

Geburtstage wurden gefeiert – Klaus’, Iris’, Sandra’s –  dabei so richtig deutsches Essen genossen und Familie und Freunde mal ordentlich in die Arme genommen. Natuerlich bestaunten wir auch die seit 01.Dezember eröffnete Schloss-Apotheke, Sandra’s ganzer Stolz! Schoen war es, alle mal wieder zu sehen!

Darufhin folgte ca. eine Woche Berlin… Der ein oder andere Arzttermin wurde wahrgenommen, ein Fahrrad für Steffen gekauft (mehr dazu später) und Freunde besucht, die man seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. An dieser Stelle einzuwenden, leider reicht die Zeit nie, um sich bei allen sehen zu lassen ;-( …

Am darauffolgenden Wochenende feierten wir den 85. Geburtstag von Steffen’s Oma gebührend mit Leipziger Stadtrundfahrt und Bowling . Wir waren wirklich froh, auch hier dabei sein zu dürfen!

Die Woche vom 04. bis zum 10. April verbrachten wir nochmals in Waren/Müritz und Umgebung. Hier wurde nun Cathy’s Fahrrad aus früheren Tagen wieder auf Vordermann gebracht und wir nutzten die Zeit, um unsere Allerwertesten auf das nächste große Abenteuer vorzubereiten. Abschluss unserer wirklich schönen Zeit hier, bildete Christa’s 60. Geburtstag, den wir bis in die Morgenstunden feierten und nicht enden lassen wollten. Denn das bedeutete, erneut Abschied zu nehmen von all unseren Lieben!

Nun sollte also unser Abenteuer ganz langsam beginnen. Mit unseren Drahteseln ging es auf unserer ersten größeren Etappe (Waren→Berlin, ca.170 km) mit einer Übernachtung in Himmelpfort nochmal kurz nach Berlin. Dort sagten wir Familie Kroß(Junior) und Familie Bredlow-Dahleke Auf Wiedersehen”.

Die zweite Fahrradetappe (Berlin→Welsleben, ca. 150 km) ließ nicht lange auf sich warten und führte uns mit Übernachtung in Görtzke nochmals nach Welsleben. Hier feierten wir Maggi’s 58. Geburtstag und wagten zusammen mit Maggi & Adolf den Aufstieg auf den Harzer Brocken – diesmal ohne Schnee, mit Frühlingserwachen. Toll! Das Welslebener Osterfeuer bestaunten wir auch und verabschiedeten uns dann am Ostersonntag von Steffen’s Eltern. Mal wieder kein leichter!

Die dritte Etappe (Welsleben→Heringen, ca. 240 km) mit Übernachtung in Breitenstein und Mühlhausen führte uns nach Heringen, wo wir unsere alten Freunde endlich mal wieder in die Arme nahmen und ihre Kinder bestaunten. Danke an Susi, Michel, Merle, Levke, Lulu & Janka, Milan, Malte, Béla für die super Zeit bei euch. Wir haben es wirklich genossen!

Vierte Etappe (Heringen→Koblenz, ca. 320 km)… ab Gießen über den Lahntal-Radweg. So viele Burgen und Schlösser haben wir unser Lebtag noch nicht gesehen. Echt empfehlenswert!

Fünfte Etappe (Koblenz→Metz, ca. 340 km)… immer auf dem Mosel-Radweg. Wunderschöne Weinberge, super Weine, bestes Wetter und perfekt ausgebaut! Auf jeden Fall eine Reise wert!

Da sind wir nun – seit zwei Tagen hier in Frankreich… In Luxemburg waren wir nur kurz für eine Mittagspause. Nicht einmal ein Schild wies darauf hin, daß wir nun in Frankreich angekommen waren. Ziemlich unspektakulär! Je ne comprends pas.” (Ich verstehe nicht.) Der bisher wichtigste Satz für uns. Wir hoffen, das wird sich bald ändern! Liebe Grüße und bis jetzt gefällt es uns sehr gut hier!

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Malaysia


Die Insel Tioman...


1220.Tag (Dienstag) – Kuala Lumpur

 

…unser Zwischenstopp auf dem Weg nach Deutschland – 12 Tage in Malaysia (Kuala Lumpur & die Insel Tioman

 

Kuala Lumpur

Die Insel

Ausblicke…

Dschungel…

 

kulinarische Erlebnisse…

 

Unterwasserwelt…

 

Die Zeit hier war wundervoll! Süd-Ost-Asien hat sich mal wieder von seiner besten Seite gezeigt! Am 09. März 2011 landeten wir in unserer alten Heimat. Mehr davon beim nächsten Mal…

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Neuseeland


Christchurch und Umgebung...


 1186.Tag (Mittwoch) – Rangiora

 

Hallo Ihr Lieben,

wie versprochen berichten wir euch heute vom Mount Cook Nationalpark und von der Ostkueste der Suedinsel.

Dunedin hinter uns gelassen fuhren wir auf direktem Wege Richtung Mount Cook Nationalpark. Vorerst liess sich der hoechste Berg Neuseelands – Mount Cook mit 3755m – nicht blicken. Tiefhaengende Wolken versperrten uns die Sicht. Nach einer Online-Wetterrecherche entschieden wir uns, ganze zwei Tage auf besseres Wetter zu warten. Dann war es soweit, Mount Cook mit Schneehaube… das war es doch, was wir sehen wollten. So fuhren wir noch am gleichen Tag soweit wie moeglich an ihn heran und genossen auf verschiedenen Wanderwegen die Aussicht auf den Berg. Mount Cook liegt im Aoraki National Park, der zu zwei Dritteln permanent mit Schnee bedeckt ist. Hier befinden sich insgesamt 22 Berge, die ueber 3050m hoch sind. Einfach nur atemberaubend schoen…

Auf kleinen Umwegen ueber den Arthurs Pass – eine Strasse, die die neuseelaendischen Alpen ueberquert – und Hanmer Springs – ein kleiner Ort, der fuer seine heissen Quellen beruehmt ist, erreichten wir Christchurch. 

Hier verbrachten wir den Jahreswechsel. Christchurch selbst hat unter den Folgen des schweren Erdbebens ziemlich gelitten. Auch die Innenstadt ist schwer betroffen. Viele Geschaefte mussten geschlossen werden, andere hatten Glueck im Unglueck und betreiben weiter ihre Laeden. Die Innenstadt wirkt wie ausgestorben. Die Angst sitzt allen noch im Nacken, denn immer wieder gibt es Nachbeben, die zu weiteren Schaeden fuehren. Gerade vor zwei Tagen haben wir staerste Nachbeben mit 5.1 auf der Richterskala hautnah miterlebt. Es hat uns morgens gegen 6:00 Uhr geweckt. Zum Glueck hat es nur ein paar Sekunden angedauert! Trotzdem ein sehr ungewohntes Gefuehl… Silvester verbrachten wir auf dem Marktplatz in Christchurch, etwas Live-Musik und ein kurzes Feuerwerk um Mitternacht waren eine nette Abwechslung…

Von Christchurch aus fuhren wir weiter nach Kaikoura – 180km Richtung Norden. In direkter Umgebung der Stadt befindet sich eine Bergkette mit Hoehen ueber 2600m, die sogar jetzt im Hochsommer noch mit etwas Schnee bedeckt sind. Die perfekte Kulisse fuer einen Bootsausflug aufs offene Meer, mit der Hoffnung auf Sichtung von Pottwalen. Das Zusammenspiel von Ozeanstroemungen und Tiefseegraeben sorgt hier fuer eine reiche Artenvielfalt unter Wasser. Somit kann man nicht nur Pottwale, sondern auch Orcas, Delfine, Haie, Pelzrobben, Pinguine, Albatrosse und vieles mehr zu Gesicht bekommen. Sogar Blauwale wurden hier schon gesichtet. Aber die Hauptattraktion stellen die Pottwale dar, die hier ganzjaehrlich zu Hause sind. Gluecklicherweise erwischten wir einen Abend mit ruhiger See. Fuenf Pottwale, zahleiche Schulen von Dusky-Delfinen, Pelzrobben, ein Mako-Hai und Albatrosse zeigten sich uns. Pottwale – durchschnittlich 20m lang und 50t schwer – sollen die groessten bezahnten Lebewesen der Erde sein. Die Zaehne der Pottwale sind mit 30cm Laenge und einem Gewicht von 1kg bestimmt nicht als Kettenanhaenger geeignet. Wir durften die an der Wasseroberflaeche eher traege wirkenden Ozeanriesen beim Verschnaufen von ihren bis zu 80min andauernden und bis zu 3000m tiefen Tauchgaengen beobachten. Ziel dieser Tauchgaenge ist es, ihre Lieblingsspeise, den riesigen Tiefseetintenfisch, zu jagen und im Ganzen zu schlucken. Was muessen das fuer Kaempfe sein… 20m langer Tiefseetintenfisch gegen 20m langen Pottwal. Sehr imposant…

Nun sind wir so gut wie einmal um die Suedinsel rum und haben unseren treuen Nissan Sunny bereits abgegeben. Sicherlich fragt sich der ein oder andere: “Und was nun?” Diese Frage haben wir uns auch gestellt. Vor einigen Tagen haben wir nun endlich die Zusage fuers Kanada-Visum erhalten. Das heisst, wir werden im Laufe diesen Jahres auf jeden Fall noch nach Kanada fliegen. Wann…, wissen wir noch nicht genau. In Neuseeland werden wir bis Ende Februar bleiben. Die restliche Zeit hier verbringen wir mit einem Farmaufenthalt in Rangiora bei Christchurch. Ein paar Stunden Arbeit am Tag verschaffen uns eine wirklich schoene Unterkunft und drei Mahlzeiten am Tag. Ausserdem haben wir hier die Ruhe, unseren naechsten Reiseetappen zu planen. Nach Neuseeland machen wir uns auf den Weg Richtung Deutschland mit einem 12taegigen Zwischenaufenthalt in Malaysia (wahrscheinlich auf Tioman Island). So werden wir die anstehenden Geburtstage gebuehrend im Kreise der Familie feiern. Wir freuen uns!!! Also, bis schon bald und liebe Gruesse in die Heimat!!! 

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Neuseeland


Kurzer Zwischenbericht - Southland bis Dunedin...


1156.Tag (Montag) – Kaikoura

Wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr 2011 gekommen! Wir hatten einen ruhigen Rutsch in Christchurch mit Live-Musik und einem kleinen Feuerwerk. Wie sah euer Rueberrutschen raus?

Von uns gibt es heute vorerst einen kleinen Zwischenbericht von unserem Weg zwischen Milford Sound und Dunedin.

Suedlichste Spitze der Suedinsel Neuseelands (auf halbem Weg zwischen Aequator und Antarktis) und Curio Bay (Gelbaugen-Pinguine und Seeloewen direkt an unserem Zeltplatz).

Nugget Point – steife Brise, Seeloewen und Seeelefanten.

 

Dunedin – steilste Strasse der Welt laut Guiness Buch der Rekorde und Albatrosse an Dunedins vorgelagerter Kueste

Moeraki Boulders – fast perfekt runde Felsen einfach so am Strand.

 

Soweit vorerst, naechstes Mal melden wir uns vom Mount Cook und der Ostkueste…

Liebe Gruesse an euch alle!

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