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Siem Reap - Vergessenes Weltwunder - Sagenhaftes Angkor

154.Tag

Nach Kampot ging es mit dem Bus 311 km weiter nach Phnom Penh. Sieben Tage in der Hauptstadt und keine Fotos? Phnom Penh war einfach zu heiss. Bei 40 Grad am Tag war selbst der Griff zur Kamera zuviel! Nur auf dem Fahrrad war es auszuhalten, da der Fahrtwind ein wenig Abkühlung vorgaukelte. Die Mittagsstunden verbrachten wir meist im Zimmer und der Ventilator lief auf Hochtouren. Die Zeit in Phnom Penh nutzten wir zur Beschaffung unserer Visa für die nächsten Reiseziele, denn Ende April geht es über Laos und Malaysia auf die Philippinen. Juchhuuu… endlich wieder fliegen! So, nun aber ein paar Worte zum beeindruckenden Angkor nahe Siem Reap. Was ihr auf den Bildern sehen könnt ist der grösste Tempelkomplex der Welt mitten im Urwald Kambodschas. Auf 200 m2 befinden sich mehr als 1000 Tempel und Heiligtümer, für dessen Bau im 12. Jahrhundert man mehr Steine brauchte als für die ägyptische Cheops-Pyramide. Erst im 19. Jahrhundert wurde Angkor wiederentdeckt. In der Zwischenzeit überwucherte der Urwald die verlassenen riesigen Tempelanlagen und gerade das lies es für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Allein dafür ist Kambodscha eine Reise wert!